Wir alle kennen die Situation: Anfragen an Kliniken binden dort Ressourcen und sind für die Anfragenden, die in Warteschleifen ihre Runden drehen ärgerlich und tragen nicht zur Zufriedenheit mit den Service der Klinik bei. Insbesondere in Ausnahmesituation wie in der momentanen Covid-19-Kriese verschärft sich die
Situation, da Zugangsregelungen die direkten Kontakte verhindern. Dabei ist deutlich mit mehr Telefonkontakten zu rechnen und Call-Center oder Aufnahmebereiche werden in solchen Ausnahmesituationen überlastet.
Abhilfe können hier Assistenzsysteme schaffen, die häufig gestellte Fragen autonom beantworten, wodurch Wartezeiten während der Stoßzeiten entfallen. Durch automatisierte Beantwortung einfacher Anfragen gewinnt das Personal mehr Zeit, komplexere Fragen zu bearbeiten, Termine zu koordinieren und vor allem sich
intensiver um Patienten und ihren Angehörigen zu kümmern. Letztendlich führt dies zu effizienteren Abläufen und vor allem zu einer höheren Patientenzufriedenheit.
Referent: Erik Heirman, IT-Architekt bei NTT Germany AG & Co. KG stellt einen virtuellen Assistenten im Gesundheitswesen “Alexa für Krankenhäuser” vor, der in vielen europäischen Sprachen zur Verfügung steht und beim Aufbau eines KI-basierten Kundeninteraktionssystems mit geringen Kosten und hohem ROI unterstützen kann.
- Vortrag Heirmann: Virtuelle_Assistenten_im_Gesundheitswesen_Hand_Out_Erik_Heirman.pdf
- Vortrag als Video: youtu.be/P3CZ-IoCxt8 in der Rubrik “Health-IT Talk Berlin-Brandenburg” im YouTube-Kanal des SIBB e.V.