• Mo
    13
    Jan
    2020
    17:30 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    "Pflegeroboter" Nao stellt sich selbst vor.
    "Pflegeroboter" Nao stellt sich selbst vor.

    Die Gesundheitsversorgung in Deutschland bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den wachsenden Bedarfen einer alternden Gesellschaft und begrenzten Kapazitäten aufgrund der existierenden Fachkräftesituation. Eine zielgerichtete Digitalisierung der Gesundheitsversorgung besitzt großes Potential, mit diesen Herausforderungen umzugehen und neue Lösungsansätze zu entwickeln. Daher ist das erklärte Ziel der vom BMBF geförderten Translationsregion für digitalisierte Gesundheitsversorgung (TDG), neue co-kreative Entwicklungskonzepte und Lösungen für die digitalisierte Gesundheitsversorgung in der demographisch besonders betroffenen Region im Süden Sachsen-Anhalts und im Norden Thüringens zu entwickeln und zu realisieren. Mit dem Projekt wollen die Wissenschaftler und Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft eine Modellregion schaffen, in der neue Technologien von der Idee bis zur Marktreife gebracht werden. Mit im Projektboot seien mittlerweile mehr als 70 Akteure, beispielsweise die Kreativwirtschaft, der Hausärzteverband, das Deutsche Rote Kreuz, Fachärzte, ambulante Pflegedienste, Wohnungs- und IT-Unternehmen sowie weitere Bildungsträger, die die vier Kernkompetenzen Pflege, IT, Design und Innovationsmanagement vereinen.

    Dr. Karsten Schwarz referiert über die Translation für eine digitalisierte Gesundheitsversorgung
    Dr. Karsten Schwarz referiert über die Translation für eine digitalisierte Gesundheitsversorgung

    Übergeordnete Ziele sind dabei der Autonomieerhalt im Alter im eigenen Wohnumfeld – Stichwort Ambient Assisted Living (AAL) – sowie die technologische Unterstützung des Pflegeprozesses. Ersteres widmet sich der Herausforderung, durch digitalisiertes und gemeinsames Wohnen, regionale Veranstaltungsvorschläge und gemeinsame digitale Spiele, einer Vereinsamung von Senioren entgegenzuwirken. Letzteres will eine teilhabeorientierte Überleitung aus der Rehabilitation in das eigene Wohnumfeld unterstützen.

    Als Impulse werden mittels eines Telepräsenzsystems, einem Ultraschall-Blasensensors und einem Nao-Roboter Szenarien zur Co-Kreation anschaulich vorgestellt.
    Sollte Sie das im Vortrag vorgestellte TDG-Konzept überzeugen, sind Sie herzlich eingeladen, dem offenen TDG-Bündnis beizutreten.

    Referent: Dr. Karsten Schwarz, Medizinische Fakultät Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Telepräsenzsystem im Austausch mit HITT-Auditorium
    Telepräsenzsystem im Austausch mit HITT-Auditorium

  • Mo
    10
    Feb
    2020
    17:30 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Vorgestellt wird das Projekt MIO (medizinische Informationsobjekte) zur Entwicklung von Definitionen zur semantischen und syntaktischen Interoperabilität von Inhalten der elektronischen Patientenakte. Das grundsätzliche Vorgehen, der aktuelle Projektstand, erste Teilergebnisse, die Verfahren zur Kommentierung und Benehmensherstellung sowie ein Ausblick werden vorgestellt. Medizinische Informationsobjekte, kurz MIOs, werden als in sich logische, eindeutig definierte medizinische Elemente verstanden. Sie dienen dazu, medizinische Daten (etwa in einer elektronischen Patientenakte) standardisiert, also nach einem festgelegten Format auf Basis von internationalen Standards und Terminologien zu dokumentieren. Durch die Standardisierung werden sie austauschbar und können interaktiv und sektorenübergreifend verwendet werden – unabhängig davon, welches Softwaresystem die behandelnde Person verwendet oder welche Krankenkassen-App vom Patienten benutzt wird. Aktuell arbeitet die KBV am Impfpass.

    Referent: Dr. Bernhard Tenckhoff, Abteilungsleiter – ISI - Innovation, strategische Analysen und IT-Beratung, KI-Beauftragter der KBV

  • Di
    25
    Feb
    2020
    17:30 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Nicht nur in Deutschland, sondern überall in Europa schreitet die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter voran. Gerne schauen wir über den Tellerrand, und informieren uns, wie andere Länder die Digitalisierung angehen. Meist wird dabei Richtung Skandinavien oder den Baltischen Staaten geschaut.

    Aber was passiert eigentlich bei unserem direkten Nachbarn Polen?!

    An diesem Abend werden uns Vertreter aus dem Polnischen Gesundheitsministerium, der Industrie sowie Startups über den aktuellen Stand und zukünftige Entwicklungsschritte informieren.
    Ferner wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich für deutsche Health-IT-Unternehmen & Digital-Health-Startups im polnischen Gesundheitsmarkt bieten. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Akteuren aus unserem Nachbarn Polen zu vernetzen!
    Die Veranstaltung ist eine Kooperation vom Health-IT-Talk, dem Projekt LookOut: German-Polish B2B Contacts und dem Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg HealthCapital.
    Bitte beachten sie: Die Vorträge erfolgen teilweise in englischer Sprache!

    Referenten:
    Ewa Mikos, Leiterin Ausschuss „Digitalisierung & Industrie 4.0“ Deutsch-Polnische Außenhandelskammer (AHK); Business Development Manager Siemens Sp. z o.o.
    Wiktor Rynowiecki, Chief Information Officer CSIOZ (National Centre for Health Information Systems; Division of the Polish Ministry of Health)
    Startup Pitch – polnische Digital Health Startups stellen sich vor.

    Dieser Health-IT-Talk SPECIAL findet in Kooperation mit folgenden Organisationen statt:

  • Mo
    09
    Mrz
    2020
    17:30 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    In den Medien wird ständig das Thema "Digitalisierung" im Gesundheitswesen der Krankenhäuser thematisiert als würde in den deutschen Kliniken die Bronzezeit gerade ausklingen und immerhin die Dampfmaschine 2.0 die Ablösung darstellen. Wenn man den Medienberichten und Aussagen der Berater folgt, dann sind Krankenhäuser überwiegend nicht digitalisiert und was die Datensicherheit angeht ohnehin jenseits von Gut und Böse.

    Ein Wunder, dass die stationäre medizinische Versorgung überhaupt noch funktioniert und erstaunlich, dass mehr Behörden von Cyber-Vorfällen betroffen sind als Krankenhäuser.

    Zeit einmal über Informationstechnik im Krankenhaus zu reden und was IT im Krankenhaus heute tatsächlich in der Realität bedeutet.

    Was ist eigentlich Krankenhaus-IT, welche Komponenten müssen wir betrachten, wenn wir über "Digitalisierung" reden? Was versteckt sich insgesamt an Technologien und Aufgaben hinter solch vermeintlich simplen Begriffen und wofür müssen wirtschaftliche Mittel in der Realität primär aufgewendet werden?

    Viel wichtiger aber: Woran hängt die vermeintlich nicht vorankommende Digitalisierung wirklich?

    Im Vortrag geht Michael Thoss (IT-Leiter Klinikum Hochrhein, Autor und freier Berater, Mitglied im BV KH-IT) auf die aktuelle Situation und Lage der Grundversorger sowie die bestimmenden Faktoren und Rahmenbedingungen der "Digitalisierung" für kleine Krankenhäuser ein.Dabei bietet sich die Gelegenheit einen Blick, hinter die Kulissen zu werfen und zu verstehen für welche komplexe Systemlandschaft die Informationstechnik des Krankenhauses im Jahr 2020 steht und was sich daraus an Aufgaben ableitet.

    Nicht alle davon sind eventuell auf Grund der Rahmenbedingungen aus eigener Kraft lösbar.

    Referent: Michael Thoss, IT-Leiter Klinikum Hochrhein, Autor und freier Berater, Mitglied im KH-IT

  • Mo
    06
    Apr
    2020
    17:30 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Referent: Christian Klose, Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

    Aufgrund des Corona-Pandemie fällt dieser Termin leider aus

    BVMI; Charlottenstr. 42; 10117 Berlin-Mitte
    TMF e.V. in der Charlottenstr. 42; 10117 Berlin-Mitte

    Termin: Mo, 6. April 2020
    Beginn: 17:30 Uhr
    Ort: TMF e.V. (2.OG)
    Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.
    10117 Berlin-Mitte
    ÖPNV: S + U Friedrichstr.

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

    Mit freundlichen Grüßen
    Der Programmrat des Health-IT Talk Berlin-Brandenburg

  • Mo
    11
    Mai
    2020
    17:30 UhrWebinar

    Wie schon im zurückliegenden April werden wir aufgrund der COVID-19-Pandemie und der diesbezüglich geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens auch im Mai einen Health-IT Talk nicht als Präsenzveranstaltung durchführen können. Die Veranstalter wollen aber den geplanten Termin zur selben Zeit als komprimiertes Online-Webinar anbieten.

    Über die Einführung und Nutzung der internationalen medizinischen Nomenklatur SNOMED CT in Deutschland ist in den vergangenen 15 Jahren intensiv und kontrovers debattiert worden. Seit wenigen Wochen ist SNOMED CT nunmehr für einen Teilbereich in Deutschland, über eine Finanzierung des Bundesforschungsministeriums für die Medizininformatik-Initiative (MII), verfügbar. Eine unbeschränkte Ausweitung ist in einem Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums für das kommende Jahr avisiert. Wir wollen beides zum Anlass nehmen und folgende Fragen beleuchten:
    • Was ist SNOMED CT und wofür wird es gebraucht – neben den bereits existierenden und im Einsatz befindlichen Klassifikationen wie z.B. ICD,OPS, LOINC?
    • Wer kann SNOMED CT heute schon nutzen und wie erhält man die entsprechenden Lizenzen?
    • Wie und ab wann wird SNOMED CT in den Medizinischen Informationsobjekten (MIO) der Elektronischen Patientenakte genutzt werden?
    • Was bedeutet die Einführung von SNOMED CT für die ärztliche Dokumentation?
    • Welche Werkzeuge sind erforderlich für eine sinnvolle Nutzung von SNOMED CT?
    • Welche Bedeutung hat SNOMED CT für die medizinische Forschung (z.B. für die aktuelle COVID-19-Forschung)?
    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf Ihre Fragen im Webinar.

    Agenda:
    Einleitungsvortrag: Sebastian C. Semler, Geschäftsführer TMF e.V., Leitung SNOMED CT National Release Center für Deutschland
    Fachliche Impulse aus medizininformatischer und ärztlicher Sicht:
    Prof. Dr. Sylvia Thun, Berlin Institute of Health (BIH), Vorsitzende HL7 Deutschland
    Dr. Daniel Diekmann, Geschäftsführer ID Gesellschaft für Information und Dokumentation im Gesundheitswesen mbH, Berlin
    Dr. med. Bernhard Tenckhoff, Abteilungsleiter – ISI - Innovation, strategische Analysen und IT-Beratung, KBV
    Fragen und Diskussion

  • Mo
    08
    Jun
    2020
    17:30 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Referent: nzb.,

    BVMI; Charlottenstr. 42; 10117 Berlin-Mitte
    TMF e.V. in der Charlottenstr. 42; 10117 Berlin-Mitte

    Termin: Mo, 8. Juni 2020
    Beginn: 17:30 Uhr
    Ort: TMF e.V. (2.OG)
    Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.
    10117 Berlin-Mitte
    ÖPNV: S + U Friedrichstr.

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

    Mit freundlichen Grüßen
    Der Programmrat des Health-IT Talk Berlin-Brandenburg

  • Mo
    13
    Jul
    2020
    18:00 UhrWebinar

    Um unsere Gesundheitsversorgung auf gewohnt hohem Niveau zu halten, müssen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung stärker nutzen. ID beschäftigt sich täglich mit Lösungen, die auch in nur teildigitalisierten Krankenhäusern, einen großen Effekt haben. ID trainiert/konzipiert Technologie und Software so, dass am Ende auf Basis eines Terminologie-Server und eines semantischen Netzes komplexe und zeitknappe Arbeiten im Krankenhaus einfacher und qualitativ besser werden. Beispielsweise, indem Medizincontroller eine Liste von Leistungen erhalten, die noch codiert werden können. Oder dass eine Rückmeldung an Ärzte, Pflegende und Apotheker erfolgt, wenn ein verschriebenes Medikament nicht zu einer bestehenden Medikation passt und dem Patienten eher schaden würde, als nutzen. Das ist kein Eingriff in die Souveränität von Ärzten und Pflegenden, sondern intelligentes Arbeiten. Die verschiedensten Methoden der Künstlichen Intelligenz kommen in den ID-Produkten schon seit Jahren erfolgreich zum Einsatz.

    Referent: André Sander
    - Entwicklungsleiter ID GmbH & Co. KGaA
    - Software-Entwickler ID GmbH & Co. KGaA
    - wissenschaftlicher Mitarbeiter MDC Berlin Buch

  • Mo
    24
    Aug
    2020
    18:00 UhrWebinar - https://bmbf-update.eventbrite.de

    Das über eine Dekade (2016-2026) angelegte Flag Ship Projekt des Bundesforschungsministeriums (BMBF), die nationale Medizininformatik-Initiative (MII), begeht derzeit die Halbzeit der ersten Hauptförderphase (160 Mio. Euro). Im Rahmen vierer Konsortien (DIFUTURE, HiGHmed, MIRACUM und SMITH) arbeiten alle deutschen Universitätsklinika und Universitätsmedizinstandorte gemeinsam mit vielen weiteren nicht-universitären und industriellen Partnern an der Aufgabe, Datenbestände aus Forschung und Patientenversorgung zu integrieren und bundesweit interoperabel verfügbar zu machen. Zugleich werden neue Professuren und Nachwuchsgruppen eingerichtet; Lehre, Fort- und Weiterbildung im Bereich der Medizininformatik werden gestärkt. Die standort- und konsortienübergreifende bundesweite Zusammenarbeit wird von einem Nationalen Steuerungsgremium und einer Koordinationsstelle im Rahmen des koordinierenden Begleitprojekts gesteuert.

    Auch in diesem Jahr wird die bundesweite Initiative im Rahmen des Health-IT-Talks ein Update geben und zu den wesentlichen Fortschritten berichten. Im Mittelpunkt des Berichts stehen die erfolgreichen Impulse im Bereich der Interoperabilität durch die Festlegung und Implementierung eines nationalen Kerndatensatzes und dessen FHIR-Profilierung. (Zur über die MII erfolgten Einführung von SNOMED CT in Deutschland ist bereits in einem Health-IT-Talk vom Mai d. J. berichtet worden.) Weiterhin wird über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen mit allen Datenschutzbehörden der Länder und des Bundes zu einem einheitlichen Einwilligungsdokument und -verfahren berichtet, mit dem Patienten um breite Nachnutzung ihrer medizinischen Daten aus der Patientenversorgung für die medizinische Forschung gefragt und um Einwilligung gebeten werden können. In der Diskussion soll schließlich beleuchtet werden, wie diese Grundlagen der MII bereits für die IT-Strukturen zur Bewältigung der COVID-19-Krise wichtig waren, und wie sich die für die zweite Hauptförderphase geplante Ausweitung der MII und Einbindung nicht-universitärer Partner rund um die an allen Uniklinik-Standorten entstehenden Datenintegrationszentren (DIZ) entwickeln kann.

    Referenten: Sebastian Semler, Geschäftsführer TMF e.V., Leiter der Koordinationsstelle der MII
    Prof. Dr. Martin Boeker, Univ. Freiburg, AG Interoperabilität der MII
    PD Dr. Sven Zenker, Univ. Bonn, Sprecher der AG Consent der MII

  • Mo
    14
    Sep
    2020
    18:00 UhrWebkonferenz

    Wir alle kennen die Situation: Anfragen an Kliniken binden dort Ressourcen und sind für die Anfragenden, die in Warteschleifen ihre Runden drehen ärgerlich und tragen nicht zur Zufriedenheit mit den Service der Klinik bei. Insbesondere in Ausnahmesituation wie in der momentanen Covid-19-Kriese verschärft sich die
    Situation, da Zugangsregelungen die direkten Kontakte verhindern. Dabei ist deutlich mit mehr Telefonkontakten zu rechnen und Call-Center oder Aufnahmebereiche werden in solchen Ausnahmesituationen überlastet.

    Abhilfe können hier Assistenzsysteme schaffen, die häufig gestellte Fragen autonom beantworten, wodurch Wartezeiten während der Stoßzeiten entfallen. Durch automatisierte Beantwortung einfacher Anfragen gewinnt das Personal mehr Zeit, komplexere Fragen zu bearbeiten, Termine zu koordinieren und vor allem sich
    intensiver um Patienten und ihren Angehörigen zu kümmern. Letztendlich führt dies zu effizienteren Abläufen und vor allem zu einer höheren Patientenzufriedenheit.

    Referent: Erik Heirman, IT-Architekt bei NTT Germany AG & Co. KG stellt einen virtuellen Assistenten im Gesundheitswesen "Alexa für Krankenhäuser" vor, der in vielen europäischen Sprachen zur Verfügung steht und beim Aufbau eines KI-basierten Kundeninteraktionssystems mit geringen Kosten und hohem ROI unterstützen kann.

  • Mo
    26
    Okt
    2020
    17:30 UhrRECURA Kliniken GmbH; Paracelsusring 6a; 14547 Beelitz-Heilstätten

    Über Roboter und Robotik im Gesundheitswesen wird viel diskutiert und die Erwartungen sowie Bedenken sind vielfältig. In unserem aktuellen Health-IT Talk wollen wir etwas „Licht ins Dunkel“ bringen und Ihnen mit Vorträgen über real existierende Systeme und Ausstellungsstücke einen Eindruck von den Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologie vermitteln. Folgen Sie den spannenden Vorträgen, lassen Sie sich die Ausstellungsstücke vorführen und diskutieren Sie mit!

    Programm

    Robotik im Gesundheitswesen – eine Übersicht

    Referent: Michael Engelhorn; ExperMed GmbH

    Akzeptanz von Therapie oder Pflegerobotern – Wie User Experience Theorie und Praxis zur Akzeptanzerhöhung beitragen kann
    Die Akzeptanz von Therapie oder Pflegerobotern steigt mit der Fähigkeit der Roboter, Emotionen oder menschliche Eigenschaften in der Interaktion mit dem Menschen ausdrücken zu können. Im Vortrag wird erörtert, welche Variablen beim Erleben des Roboters eine Rolle spielen, insbesondere solche, die nicht offensichtlich sind, und deshalb beim Design solcher Roboter in der Regel übersehen werden. Es wird diskutiert, wie ein benutzerorientierter multimodaler Designansatz, unter Verwendung dieser Variablen die User Experience und die damit verbundene Akzeptanz eines Roboters erhöhen kann.

    Referentin: Sonja Hermann hat 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von innovativen Gesundheits- und Medizinprodukten. Davon verbrachte sie 12 Jahre in der Forschung und Lehre am Trinity College Dublin, Ireland. Sie erforschte, wie subjektive Reize, wie z.B. Wohlbefinden oder Gefallen entstehen und quantifiziert werden können, bevor Sie im Januar 2020 bei UseTree Senior UX Consultant wurde. Sie ist außerdem Inhaberin eines Patentes in diesem Fachbereich.

    Exoskelett HAL im Therapieeinsatz
    Exoskelett HAL im Therapieeinsatz

    HAL - Cybernics Treatment: an integrated technology of human, cyborg and information systems (Vortrag in englischer Sprache)
    The World’s first wearable Cyborg HAL has been developed by Cyberdyne Inc., which is one of a kind and a GAME CHANGER in the technology of what we have as rehabilitation professionals. In Germany, Cyberdyne Care Robotics GmbH offers a treatment for functional regeneration by utilizing the HAL wearable cyborg. In the presentation, motion principle of HAL, different types of HAL, clinical applications, live demonstration, and a status of clinical studies will be explained.

    Referent: Mr Motoaki Komiya (Cyberdyne Europe GmbH, General Manager, Business Development Manager; MBA | MNA | Ergotherapeut)

    Assistive Robotische Systeme in der individuellen Hilfsmittelversorgung – was können sie tatsächlich leisten?

    Was erwarten Patienten von Robotik?
    Was ist wichtiger? Patientenautonomie oder Pflegeentlastung?
    Dieser Vortrag wird sehr praxisorientiert sein und es werden mehrere Robotiksysteme zum Ausprobieren ausgestellt.

    Referent: Frank Leder ist Geschäftsführer der TalkTools GmbH

    CyToFa ein Roboterlabor für die Krebs- und ALS Diagnostik / COVTECHBOT eine Roboterstation für Covid-19 Probennahme / RoMi ein Roboter als Pflegeassistent

    Referent: Matthias Krinke; pi4_robotics GmbH; Robotics and Vision Solutions

  • Mo
    09
    Nov
    2020
    18:00 UhrWebkonferenz

    IT-Sicherheit ist auch beim Health-IT Talk ein „Dauerbrenner“ und wird jährlich mindestens einmal von uns „bespielt“. Für diese Veranstaltung haben wir in diesem Jahr NTT gewinnen können, das Thema aus verschiedenen Perspektiven vorzustellen. So haben wir drei Referate über Physikalische IT-Sicherheit in Data Centern, Strategien der IT-Sicherheit und IT-Sicherheit im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes mit der Maßgabe der Ermittlung des digitalen Reifegrads.

    Programm:

    Physikalische IT-Sicherheit (Data Center)
    „Bedeutung der Infrastrukturen für die erfolgreiche Digitalisierung im Gesundheitswesen“
    • Big Data und KI in der Medizin – neue Anforderungen an digitale Infrastrukturen
    • IT-Sicherheitsgesetz und KritisV – Kritische Infrastrukturen im Gesundheitswesen betreiben
    • Make or buy von Rechenzentren – eine strategische Entscheidung mit Vor- und Nachteilen
    • Ausblick: Perspektiven von GAIA-X im Gesundheitswesen
    Zugriffsschutz, sowie die Sicherheit und Verfügbarkeit von Daten hat oberste Priorität. Dabei nehmen die Aspekte der Skalierung, Agilität und Innovationskraft zunehmend mehr Raum ein. Wie sollte eine solche Umgebung aussehen und wie können Organisationen und Unternehmen daran partizipieren? Als neutraler Betreiber bieten wir Zugang zu einer Vielzahl an Cloud Providern, Internet Exchanges und Telekommunikationsnetzanbietern, einschließlich unseres eigenen IPv6-konformen, globalen Tier 1 IP-Netzwerks. Unsere Kunden profitieren von einer zugeschnittenen Infrastruktur und von einheitlichen Vorgehensweisen bei der Planung und dem Betrieb in all unseren hochverfügbaren, skalierbaren und kundenspezifisch konfigurierbaren Rechenzentren.
    Referent: Günter Eggers, Head of Public Sector & Healthcare, NTT Global Data Centers EMEA GmbH

    IT Security
    „Die Situation rund um COVID-19 hat dieses Jahr für viel Aufregung im Gesundheitswesen gesorgt. Dies hat gezeigt, dass bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen noch Nachholbedarf besteht. Angriffe auf Krankenhäuser wie das jüngste Beispiel an einer Uniklinik zeigt, wie anfällig Krankenhäuser im Hinblick auf die IT-Sicherheit sind.
    NTT zeigt in diesem Vortrag einen standardisierten Ansatz, um den Status Quo der IT- Sicherheit effizient zu bestimmen und daraus eine entsprechende Strategie zur Verbesserung zu entwickeln.“
    Referent: Sebastian Ganschow, GTM Manager Security Germany, NTT Germany AG & Co. KG

    INFRAM/ KHZG
    Um Mittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) beantragen zu können, ist es gefordert, den Reifegrad der eigenen IT-Infrastruktur zu ermitteln. Darüber hinaus gilt es, 15% der Fördermaßnahmen in Ihre IT-Security zu investieren. Zur Auswahl steht eine Vielzahl von Reifegradmodellen doch nur eines hat einen integrierten Fokus auf die IT-Security, INFRAM von der HIMSS. Erfahren Sie Einzelheiten dieses speziell für Krankenhäuser gemachte Reifegradmodell und lassen Sie sich zeigen, wie Sie Ihren eigenen Reifegrad damit erheben.
    Referent: Herr Oliver Lange, Senior Client Manager Healthcare Germany, NTT Germany AG & Co. KG

  • Do
    12
    Nov
    2020
    17:00Online-Event

    Fachkräfte gewinnt man heutzutage nicht mehr mit einfachen Stellenanzeigen. Unternehmen müssen sich als attraktive Arbeitgeber positionieren und potenziellen Kandidaten aufzeigen, welche Vorteile gerade dieser Arbeitgeber anbietet. Hervorstechen, statt in der Masse untergehen.
    Unser Experte Giovanni Bruno ist seit 2009 im digitalen Marketing aktiv und seit 2016 auf die Pflege- und Gesundheitswirtschaft spezialisiert. Er unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von Recruiting-Strategien zur Personalgewinnung und setzt mit seinem fünfzehnköpfigen Team diese Konzepte um.
    Im Zuge dieses Webinars wird er bewährte Methoden aufzeigen, wie digital Jobsuchende angesprochen werden können. Es werden Kampagnen und Social Media-Konzepte vorgestellt, die in der Gesundheitswirtschaft nachweislich funktionieren, etwa Google-SEO, Social Media Recruiting und Karriereseiten.

  • Mo
    07
    Dez
    2020
    17:30 UhrWebinar

    Die Zeit vergeht wie im Fluge (ja, es ist eine Binsenweisheit). Nun sind wir schon im 7. Jahr des Health-IT Talk Berlin-Brandenburg. Viel ist geschehen, viele Entwicklungen in der Health-IT haben wir gesehen – nicht alle haben sich durchsetzt und etlichen „Dauerbrenner“ begleiten uns heute noch. Zeit also für einen Rückblick auf 7 Jahre Health-IT Talk Berlin Brandenburg.

    Was dürfen Sie erwarten? Wir werden „Stimmen aus dem Publikum“ hören – Menschen, die uns in den letzten Jahren auf unserem Weg begleitet haben. Und wir als Organisatoren sprechen darüber wie alles begann – dabei werden wir die Anfänge der Veranstaltungsreihe als BVMI-Stammtisch, des Forum Gesundheit des SIBB und auch die Bestrebungen des KHIT beleuchten. Durch persönliche Kontakte (wodurch sonst?) ist dann eine Symbiose der drei Vereine in Berlin-Brandenburg entstanden (im Rest der Republik funktioniert das noch nicht), der diese Aktivitäten zum Vorteil aller gebündelt hat – also eine „Win-Win-Situation“. Schließlich haben wir die TMF (die zu unserer „Heimat“ geworden ist) gewinnen können, sich an der Veranstaltungsreihe zu beteiligen.

    Darüber hinaus werden wir von „Highlights“ berichten, von tollen Locations, mitreißenden Referenten und Aktivitäten „am Rande“. Also lassen Sie sich entführen in unsere Welt des Vernetzens und der Aktivitäten rund um Health-IT und Medizininformatik in Berlin und Brandenburg und diskutieren Sie mit!

    Referenten: Michael Engelhorn, Reiner Petersen, Adrian Schuster, Sebastian Claudius Semler, Michael Thoss und Stefan Zorn & Überraschungsgäste.