• Mo
    15
    Jan
    2018
    18:00 UhrGeschäftsstelle des Berufsverbands Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr. (2. OG bei der TMF); 10117 Berlin-Mitte

    Die Medizininformatik in Deutschland hat ihre einst führende Rolle in den letzten Jahrzehnten ein Stück weit eingebüßt. Nachwuchsmangel, Abbau von Lehrstühlen, Brain Drain in attraktivere Berufssparten, Defizite in allen Gesundheitsberufen bezüglich Datenmanagement und Datenanalyse – all dies führte dazu, dass Deutschland auf den explodierenden Bedarf an Fachleuten und Know-how im Rahmen der sich beschleunigenden Digitalisierung im Gesundheitswesen schlecht vorbereitet ist. Zugleich sind auch die Datenbestände in Deutschland so fragmentiert und unzugänglich für übergreifende Datenauswertungen zu Zwecken der medizinischen Forschung und Gesundheitssystementwicklung wie in kaum einem anderen Land Europas. Beide Mängel adressiert das Forschungskonzept Medizininformatik des Bundesforschungsministeriums, das von diesem Ende 2015 veröffentlicht wurde. In dessen Rahmen bilden mehrere Konsortien von Universitätsmedizinstandorten (mit diversen Partnern) eine nationale Medizininformatik-Initiative (MI-I), die sich der Aufgabe stellt, Datenbestände aus Forschung und Patientenversorgung zu integrieren und bundesweit interoperabel verfügbar zu machen. Zugleich werden neue Professuren und Nachwuchsgruppen eingerichtet, Lehre, Fort- und Weiterbildung im Bereich der Medizininformatik werden gestärkt. Die standort- und konsortienübergreifende bundesweite Zusammenarbeit wird von einem Nationalen Steuerungsgremium und einem koordinierenden Begleitprojekt gesteuert. Intensive Abstimmungen mit BMBF, BMG und gematik zur Quervernetzung mit der Telematikinfrastruktur im Bereich der Patientenversorgung wurden bereits begonnen. Nach einer wettbewerblichen Phase 2016/17, an deren Ende eine internationale Begutachtung der von den einzelnen Konsortien erarbeiteten Konzepte stand, startet ab dem 1.1.2018 die Aufbau- und Umsetzungsphase, die mit 150 Mio. Euro über 4 Jahre dotiert ist. Insgesamt erstreckt sich der Förderplan über eine Dekade.

    Im Vortrag werden die Planungen und Herausforderungen für die Medizininformatik-Initiative beleuchtet: Welche Hürden stellt der Datenschutz dar? Wie wird Interoperabilität gewährleistet? Welche Partner werden wann in die Initiative einbezogen? Welche Impulse setzt die Initiative insgesamt für die Digitalisierung im Gesundheitswesen?

    Die TMF (Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V.) koordiniert das Begleitprojekt zur MI-I gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) und stellt die Geschäftsstelle des Nationalen Steuerungsgremiums. Die TMF knüpft hierbei an diverse Vorarbeiten der letzten 18 Jahre an, u.a. die mit den Aufsichtsbehörden abgestimmten Leitfäden zum Datenschutz in der Medizin, Studien zur Elektronischen Patientenakte für Bund und Länder, Fachgutachten zu Datenbeständen und Rechtsfragen der Datennutzung u.a. für den Deutschen Bundestag.

    Health-IT Talk Januar 2018: Sebastian C. Semler
    Health-IT Talk Januar 2018: Sebastian C. Semler

    Referent: Sebastian C. Semler, Geschäftsführer TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V., Berlin

  • Mo
    12
    Feb
    2018
    18:00 UhrGeschäftsstelle des Berufsverbands Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr. (2. OG bei der TMF); 10117 Berlin-Mitte

    Marktzugang und Erstattung für innovative Medizinprodukte und Medizintechnik

    Die bisherige Möglichkeit des stationären Bereichs, neue (medizintechnikbasierte) Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB) weitgehend frei in die Patientenversorgung einführen zu können wird eingeschränkt. Durch das Erprobungsverfahren (§ 137e SGB V) und das Methodenbewertungsverfahren bei Hochrisikoprodukten (§ 137h SGB V) sind Kliniken und Hersteller nun in der Pflicht, die Sicherheit und Wirksamkeit ihrer Medizinprodukte gegenüber dem G-BA/IQWiG zu belegen. „Hochrisikoprodukte“, für die Anträge zur besonderen Vergütung als NUB gestellt werden, müssen dem gemeinsamer Bundesausschuss zur frühen Nutzenbewertung zur Kenntnis gebracht werden. Hersteller beklagen den Verlust des Innovationsstandortes Deutschland – Krankenhäuser sind verwirrt und finden sich in völlig neuer Verantwortungssituation beim innovativen Medizintechnik-Einsatz.

    Evidenz ist gefordert: Vorgelegte Studien müssen den Nutzen oder zumindest das Potenzial eines Nutzens belegen

    Im Rahmen der Bewertung kann das IQWiG zu drei Resultaten kommen:
    1. Die Studien belegen einen Patientenrelevanten Nutzen.
    2. Es wird festgestellt, dass die Studien den Nutzen der Methode noch nicht hinreichend belegen, jedoch Hinweise auf das Potenzial einer erforderlichen Behandlungsalternative vorliegen.
    3. Die Studien belegen weder den Nutzen noch das Potenzial der Methode.

    Das Umgehen mit den Begrifflichkeiten der Evidenz wird damit ebenso zum Alltag wie das hohe Risiko eines Marktausschlusses bei Nichterfüllung der Anforderungen. Die ersten Erfahrungen mit den neuen Regelungen versprechen nichts Gutes: die Auseinandersetzungen werden mit harten Bandagen geführt.

    Referent: Prof. Dr. med. Thomas Kersting, Geschäftsführer IMC clinicon GmbH; Honoarprofessur "Krankenhausmanagement" TU-Berlin

  • Mo
    12
    Mrz
    2018
    18:00 UhrGeschäftsstelle des Berufsverbands Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr. (2. OG bei der TMF); 10117 Berlin-Mitte

    Anforderungen an die IT-Sicherheit in vernetzten IP-Infrastrukturen im Krankenhaus
    (IT, Telekommunikation, Medizintechnik und vieles mehr)

    Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über neue IT-Sicherheitslücken oder Infrastrukturbedrohungen in den Medien berichtet wird. Wen trifft es als nächstes, können wir uns überhaupt noch schützen oder ignorieren wir einfach das Risiko, um ruhig schlafen zu können?

    IP-Infrastrukturen in Krankenhäusern sind mittlerweile hochkomplexe Gebilde, die weiterhin wachsen. IP-Netze dienen schon lange nicht mehr nur allein PC-Arbeitsplätzen und Servern als Basis. Immer mehr Komponenten für medizinische Anwendungen, Analysesysteme, Sprachkommunikation, Patienten-Entertainment, Gebäudetechnik, medizintechnische Systeme und vieles mehr benötigen inzwischen eine IP-Kommunikation. Schon der störungsfreie Dauerbetrieb für die erforderlichen Anwendungen in IP-Infrastrukturen ist eine Herausforderung an sich. Hinzu kommen Bedrohungen in unterschiedlicher Gestalt, denen wir leider nicht nur an den Außengrenzen einer IP-Infrastruktur begegnen.

    Der Vortrag soll weder Angst einflößen noch schockieren, um dann mit der eierlegenden Wollmilchsau als Lösung um die Ecke zu kommen. Es wird angestrebt, Erfahrungen aus dem Infrastrukturbetrieb zu vermitteln und daran im Einzelnen aufzuzeigen, wie:
    - Sicherheitslücken identifiziert werden können
    - Lösungsansätze aussehen können und dass diese immer wieder überdacht werden müssen
    - ein Prozess der Risikobewertung nach der EN DIN 80001 etabliert werden kann
    - durch Sensibilisierung und konsequente Umsetzung von technischen und organisatorischen Maßnahmen Risiken minimiert werden können

    Wir hoffen, Ihnen mit dem Vortrag ermutigende Impulse mit auf den Weg zu geben und einen Blickwinkel auf die IP-Infrastruktur und die IT-Sicherheit zu eröffnen, der dabei hilft, Schwachstellen aufzuspüren und zu schließen.

    Referent: Dipl.-Ing. Björn Baumann, IT-Risikomanager, IT-Sicherheitsbeauftragter, mehrjährige Verantwortung für IP-Infrastruktur eines Krankenhausträgers, Produktmanagement LEWRON GmbH

  • Mo
    09
    Apr
    2018
    18:00 UhrGeschäftsstelle des Berufsverbands Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr. (2. OG bei der TMF); 10117 Berlin-Mitte

    Seit Ulla Schmidt mit ihrem Projekt „Better IT for Health“ (bIT4health) 2004 der Selbstverwaltung eine Transformation verordnet hat, ist einiges an Erfahrung gesammelt und eine große Menge Geld ausgegeben worden. Ist das heute vielverwendete Buzzword: „Digitalisierung“ - wobei eher die Vernetzung der digitalisierten Welt gemeint ist - etwa der heimliche Plan von Frau Schmidt gewesen? Ist sie 2004 so innovativ gewesen, oder dauert es einfach immer mindestens 15 Jahre, bis die Mehrheit der Bürger einen Wechsel ihrer Gewohnheiten akzeptiert?

    Wussten die KVen bei der Gründung des SafeNet, dass sie eigentlich das Gleiche wollten wie die gematik? Wurde die Industrie verführt, alle Leistungserbringer und ihre Werkzeuge zu vernetzen? Wie sieht eine moderne Praxis, ein Krankenhaus oder eine Versicherung heute aus? Sind alle miteinander vernetzt, oder birgt die zunehmende Durchdringung aller Lebensbereiche mittlerweile auch Probleme? Wer denkt an Interoperabilität? Wer fühlt sich verantwortlich und wer ist es tatsächlich? Ist „Erster“ sein ein Vorteil? Was bedeutet die TI heute für Krankenhäuser und niedergelassene Leistungserbringer? Wie bekommt man Kontakt zur TI?

    Lassen Sie sich auf eine Betrachtung aus 20 Jahren „Digitalisierung“ im Gesundheitswesen ein. Schon bei der Umsetzung der „sicheren Signaturerstellungseinheit“ für die qualifizierte Signatur 1998 war ein erster Entwurf der HPC (Health Professional Card) in Arbeit. Seit ein paar Wochen werden Konnektoren installiert. Ist damit die „Digitalisierung“ nun erledigt? Oder fängt der Tanz jetzt erst an?
    Folgen Sie den Ausführungen von Christof Basener. Er begann 1998 mit Chipkartenthemen und verschiedenen Pilotanwendungen im Gesundheitswesen und beschäftigte sich von 2005 bis 2010 mit der Entwicklung eines eHealth-Konnektors. Seit 2011 verantwortet er bei der Firma achelos in Paderborn den Geschäftsbereich eHealth mit der Telematikinfrastruktur – genauer mit Testsystemen für die Komponenten und Schnittstellen der TI. achelos hat heute das umfangreichste Portfolio von Testsuiten und Simulationen von und für die TI. Nahezu alle Hersteller profitieren bei Entwicklung, funktionalen Tests oder im Rahmen von Zertifizierungen nach Common Criteria von den hochautomatisierten Testverfahren der Qumate.World.

    Referent: Christof Basener, Geschäftsbereich eHealth, achelos GmbH, Paderborn

    Vortrag: Konnektor im Feld health talk Berlin_2018

  • Mo
    14
    Mai
    2018
    18:00 UhrVR-Lounge, Potsdamer Platz Arkaden (Basement), Alte Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin

    Anhand einiger Beispiele haben wir an diesem Abend darüber diskutiert, wo wir in der Gesundheitsbranche mit dem Thema VR stehen, welcher Nutzen dahintersteht und was wir für die Zukunft durch die Unterstützung dieser Technologie erwarten können.

    Folgende Themen und Referenten haben sich präsentiert:

    1. Stefan Zorn, imatics Software GmbH / VR-Lounge GmbH
      Herr Zorn wird als Gastgeber zu dem Thema "Location Based VR - Herausforderungen und Geschäftsmodelle in einem aufstrebenden Markt" referieren und beispielhafte Entwicklungen präsentieren, die schon jetzt Einfluss auf die Gesundheitsbranche haben oder in Zukunft haben können.
    2. Luisa Roillard, The Virtual Lab
      The Virtual Lab hat mehrere VR-Anwendungen im pharmazeutischen Bereich umgesetzt. Frau Roillard wird diese Entwicklungen in ihrem Vortrag präsentieren. Im Anschluss an den Vortragsteil der Veranstaltung können ausgewählte Experiences vor Ort getestet werden.
    3. Lutz Mehlhorn, Diplom Psychologe
      Herr Mehlhorn wird in seinem Vortrag "Virtuelle Realität in Psychotherapie, Medizin, Sport und Persönlichkeitsentwicklung" über die Möglichkeiten von VR-Technologien zur Behandlung von körperlichen und psychischen Krankheiten referieren.
      Wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, ist die Virtuelle Realität gerade bei der Behandlung von Angst- und Belastungsstörungen oder Phobien äußerst effektiv. Erste Therapieversuche und -erfolge gibt es mittlerweile auch bei Suchterkrankungen, Depressionen und chronischen Schmerzen. In der Präsentation werden neben diesen Themen noch weitere spannende VR-Anwendungsfelder angesprochen und wir werden einen Ausblick in die Zukunft wagen: Kann VR vielleicht sogar auch die Krebstherapie revolutionieren, oder gar biologisch messbare und überprüfbare Verjüngungsprozesse in Gang setzen und nachhaltig im Körper implementieren – VR als Jungbrunnen der Zukunft?
    4. Ralf Neugebauer, Medizintechniker, Trendscout, Innovator
      Machine Living - von digitalen zu kognitiven Systemen: Begriffe wie BigData, Machine Learning und Künstliche Intelligenz sind allgegenwärtig, auch wenn den meisten gar nicht klar ist, was sich dahinter verbirgt. Viel wichtiger ist jedoch zu verstehen, welche enormen Auswirkungen diese Technologien schon jetzt auf unser Leben haben, denn es wird die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten, denken und fühlen und auch, wie „die Welt“ uns wahrnimmt, massiv und nachhaltig verändern… Was kommt auf uns zu und wie bekommen wir das in den Griff?
      Ralf Neugebauer studierte Medizintechnik und war seit Beginn der 2000er Jahre als Product Leader Research & Development bei der Daimler AG und Scout24 für die Einführung innovativer Produkte und Prozesse verantwortlich. Seit 2017 berät er freiberuflich Unternehmen und Institutionen in den Bereichen Trendscouting, Innovationsmanagement, Produktentwicklung und -strategie mit Fokus auf VR/ AR, AI und eHealth.
    5. Stefan Gensch, Co-Founder Vragments GmbH
      Storyliving in Healthcare Anwendungen - Chancen und Herausforderungen: Gute Erzählweisen sind ein Erfolgsfaktor für VR Experiences - nicht nur in der Unterhaltung sondern ebenso beim Lernen, Aufklären und Therapieren. Dazu gibt es für das Medium VR spezifische Charakteristika, die wir in unserem Vortrag an konkreten Beispielen aufzeigen. Im VR Prototyp VRΩ schlüpft der Anwender in die Rolle eines Arztes, der Dank innovativer Technologien in den Körper eines Patienten transportiert werden kann, um Krankheiten effektiver und mit geringen Nebenwirkungen behandeln zu können. Es bleiben jedoch nur 7 Minuten Zeit.

    Health-IT Talk Mai 2018: VR-Lounge
    Health-IT Talk Mai 2018: VR-Lounge

    Foliensätze

    Location Based VR, Stefan Zorn

    Storyliving in Healthcare, Stephan Gensch

    Infomaterial zu Vortrag von Ralf Neugebauer:

    Health-IT Talk Mai 2018: VR-Player
    Health-IT Talk Mai 2018: VR-Player

  • Mo
    18
    Jun
    2018
    18:00 UhrBayer Pharma AG; Müllerstr. 178; 13353 Berlin-Wedding

    Health-IT-Talk Berlin-Brandenburg als gemeinsame Veranstaltung mit der Bayer Pharma AG und Auftakt zum 3. BVMI-Kongress 2018

    Nach erfolgreichen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren mit einer ähnlichen Thematik führen wir den - inzwischen traditionellen - Dialog zwischen Startups und der etablierten Medizininformatik fort.

    Seit geraumer Zeit divergiert die etablierte Medizininformatik, die an Regularien gewöhnt ist und ihre Strategien danach ausrichtet und die Startup-Szene, die möglichst ohne diese Regularien auskommen und direkt mit neuen Ideen auf den Markt möchte. Beide Seiten haben sowohl ihre Berechtigung als auch ihren Charme. Dazu kommt eine Versorgungslandschaft, die durch Kostenträger, GBA und weitere Verbände geprägt ist.
    Dieses Spannungsfeld aufzuzeigen und zu versuchen, sich den kontroversen Standpunkten anzunähern, ist das Ziel dieser Veranstaltung. Wir wollen einen Einblick in die Strukturen und Befindlichkeiten wagen.

    Mehrere Startups, und  Medizininformatiker stellen kontrovers ihre Thesen vor und versuchen, mit dem Plenum in einer spannenden Diskussion Wege zu neuen Zielen und Anwendungen in der Health-IT zu finden. Erwarten Sie spannende Beiträge und eine lebhafte Diskussion.

     

    Health-IT Talk Juni 2018: Podium
    Health-IT Talk Juni 2018: Podium

    Referenten – Medizininformatik:
    ·         Thomas Schrader, Technische Hochschule Brandenburg
    ·         Marcus Beck, Tiani Spirit Deutschland GmbH

     

    Startups:
    · App "Turbine", Simulation des inneren Zellverhaltens mittels AI - Szabolcs Nagy (CEO)
    · Scalable Minds, Bildanalyse in der Hirnforschung mittels AI - Norman Rzepka (Managing Director)
    · App "SubliMD", Datenerhebung/Anamnese in Notaufnahme, Krankenhaus und Arztpraxen - Elmar Tiefes
    · App "Vivy", unabhängige elektronische Gesundheitsakte für das Smartphone - Christian Rebernik (CEO)
    · Volatura "Flyhappy", VR und AI zur Bekämpfung der Flugangst - Vanessa von Frankenberg

    Hinweis:
    ·         Die Veranstaltung erfolgte zweisprachig (Englisch/Deutsch).

  • Di
    19
    Jun
    2018
    8:30h - 17:30hTMF e.V. (2.OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Die Fortbildungsveranstaltung aus der Reihe "IT als Schlüsseltechnologie im Gesundheitswesen" findet am 19. Juni 2018 in den Räumen der TMF in der Charlottenstraße 42/Ecke Dorotheenstraße in 10117 Berlin-Mitte statt. Diese Veranstaltung richtet sich an BVMI-Mitglieder und allgemein an Medizinische Informatiker/innen und IT-Personal in Gesundheitseinrichtungen und Institutionen, sowie an interessierte Ärzte und Pflegekräfte.

    Das Zauberwort "Digitalisierung" und der Bezug zum Gesundheitswesen wird nicht nur auf der politischen Bühne gerne genutzt, sondern ist mit Begriffen wie Digital Health, Gesundheitswesen 4.0, eHealth, mHealth und Telemedizin auch in weiten Teilen der Gesellschaft angekommen. Bislang stand der Patient nicht im Fokus der Betrachtungen und Initiativen. So finden sich beispielsweise im Eckpunktepapier des BMWi zur Digitalisierung im Gesundheitswesen unter anderem "Unterstützung von digitalen, ganzheitlichen Lösungen", "Verbesserung des Weges in die Regelversorgung", "Unterstützung beim Zugang zu Risikokapital" und "Förderung der digitalen Infrastruktur von Krankenhäusern". Themen, die keinen unmittelbaren Nutzen am Patienten versprechen oder von diesem nicht wahrgenommen werden. Dies war die Motivation für die Auswahl des Jahresthemas 2018: "Medizininformatik – was hat der Patient davon?".

    Eingeleitet wird der BVMI-Kongress am 18. Juli ab 18:00 Uhr mit einem Get-together für alle Teilnehmer mit der Gelegenheit zum Networking in geselliger Atmosphäre. Bestandteil des Get-together ist ein Health-IT-Talk (aus der Veranstaltungsreihe) mit dem Thema „Startup trifft Medizininformatik“. Hier stellen Startups und Medizininformatiker ihre – auch konträren – Standpunkte vor, die in einer anschließenden Diskussion auf den Prüfstand gestellt und bewertet werden.

    Das Programmkomitee und der Vorstand des BVMI freuen sich auf spannende Veranstaltungen gemeinsam mit Ihnen in Berlin!

    Dr. Christoph Seidel – Präsident des BVMI und Michael Engelhorn – Vorsitzender des Programmkomitees des BVMI-Kongresses.
    Informationen zu den Tagungsgebühren und zur Anmeldung finden Sie hier.

    Den aktuellen Programmflyer finden Sie hier.

  • Mo
    13
    Aug
    2018
    18:00 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Medizinprodukte und Wearables - Wie sicher sind sie und worauf kann man sich verlassen?

    Bei diesem Health-IT-Talk wollen wir uns mit der Verlässlichkeit und Sicherheit unterschiedlicher Geräte und Geräteklassen beschäftigen. Hierzu haben wir zwei Referenten eingeladen, die auf der einen Seite einen breiten Überblick über die Wearables-Szene geben, zum anderen mit einem Medizinprodukt in die Tiefe gehen.

    Do it yourself - Health mit Smartphone und Co

    Smartphones und Wearables helfen Krankheiten zu verhindern. Die Geräte geben Patienten mehr Kontrolle über die eigene Gesundheit und revolutionieren die Versorgung.

    Seit mittlerweile zehn Jahren vereinfachen Smartphones unser Berufs- und Privatleben und auch für unsere Gesundheit spielen sie eine immer größere Rolle. In Kombination mit vernetzten Geräten leisten sie einen großen Beitrag zur Prävention von Krankheiten aber auch Therapie und Forschung werden durch die mobilen Computer maßgeblich beeinflusst. Hintergründe zu Hard- und Software von Smartphones und Wearables, Techniktrends und zukünftige Gesundheitsanwendungen auf Basis der digitalen Multitalente erfahren Sie in diesem Vortrag.

    Referent: Florian Schumacher, iGrowDigital, ist Deutschlands Self-Tracking-Pionier und berät Unternehmen zu digitalen Gesundheitslösungen.

    Cybersecurity für aktive kardiologische Implantate
    In Medizinprodukte werden immer mehr Funktionen eingebaut. Einige davon mit Kommunikationsfunktionen mit externen Geräten. So "bequem" und nützlich dies in vielen Fällen auch ist, sie
    eröffnen neue Möglichkeiten des Angriffs auf Medizingeräte. Besonders deutlich wird dies bei Implantaten. Wer kann sich schon des "Horrorszenarios" entziehen, wenn ein implantierter
    Herzschrittmacher von außen gesteuert wird und dem Patienten den Herzrhythmus vorgibt bzw. ihn gänzlich abschaltet. Um diese Fragen kompetent zu beantworten, wird uns Dr. Volker Lang in einem Referat erläutern, welche Maßnahmen Biotronik ergreift, um die Sicherheit der Implantate zu gewährleisten.

    Referent: Dr. Volker Lang, Vice President, Research & Development Cardiac Rhythm Management, Biotronik Berlin

    Vortrag Dr. Volker.Lang: 2018-08-14_Cyber_Security_IT_Health_Talk_rev4

    Vortrag Florian Schumacher: DIY Health mit Smartphone und Co

  • Mo
    10
    Sep
    2018
    18:00 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Lebt die TI jetzt? Erste Erkenntnisse
    Was bedeutet das? Was geht? Was kommt?

    Mittlerweile sind zwei zugelassene Konnektoren am Markt (ohne Breitband-Funktion), verschiedene VPN-Anbieter und der Rollout in Arztpraxen sowie vereinzelte Einrichtungen des Gesundheitswesens läuft. KV-Connect steht zur Verfügung und es stellt sich die Frage: Was geht jetzt? Aber auch: Wie geht es voran und welche „Produkte“ sind eigentlich verfügbar? Spezifikationen seitens der gematik sind verschiedene verabschiedet, aber wo sind die Produkte?

    Das Rollout der Telematik-Infrastruktur ist im vollen Gange. Zahlreiche Arztpraxen und auch die KV ermächtigten Ambulanzen in Kliniken sowie medizinischen Versorgungszentren lassen sich an die TI anbinden. Dabei nimmt die Geschwindigkeit immer mehr zu. Grund dafür ist auch die durch das eHealth-Gesetz vorgegeben Frist zum 1.1.2019.

    Was genau bedeutet das für die Einrichtungen? Wie kommt eine Einrichtung in die TI? Wie werden diese Projekte umgesetzt? Und welche Möglichkeiten, auch im Zusammenspiel mit bereits existierenden Lösungen zum Austausch von Daten, entstehen heute schon jenseits des durch das eHealth Gesetz vorgeschriebene Versichertenstammdatenmanagement? Wie geht es weiter mit der TI?

    Diese und weitere Fragen werden im Vortrag von Andreas Müller beantwortet. Seit etwa neun Monaten sammeln er und sein Team viele Erfahrungen bei der Umsetzung, in sehr unterschiedlichen Projektumgebungen, die er an diesem Abend mit Ihnen teilt.

    Referent: Andreas Müller, Vertriebsleiter, CGM Deutschland AG, Geschäftsbereich Intersektorale Lösungen

  • Mo
    15
    Okt
    2018
    18:00 UhrTechCode Potsdam, Jägerallee 16, 14469 Potsdam

    Auch in diesem Jahr wollen wir wieder spannenden Startups aus der Region die Möglichkeit geben, Ihre Produkte und Lösungen vorzustellen.

    Health-IT Talk Oktober 2018
    Health-IT Talk Oktober 2018

    Echtzeit-Vitaldatenüberwachung, Telemonitoring, selbstlernende Softwareplattform zur Entwicklung neuer Diagnosetests und Therapien, Stratifizierung von klinischen Studien und virtuelle Stationszimmer zur Betreuung vor und nach operativen Eingriffen sind nur einige der Schlagwörter mit denen die Unternehmen sich Ihnen präsentieren möchten. Welcher Ort wäre für eine solche Veranstaltung besser geeignet, als ein Innovation Center mit den Schwerpunkten Life Sciences und Digital Health.

    1) Isansys Lifecare Europe GmbH

    Isansys, Weltmarktführer bei zukunftsweisenden kabellosen Monitoringsystemen, bietet eine Lösung für die kontinuierliche Echtzeit-Vitaldatenüberwachung zum Gesundheitszustand eines Patienten an. Hierzu hat das Unternehmen die „Patient Status Engine“ (PSE) entwickelt, mit dem Ziel deutlich früher zu erkennen, ob eine Behandlung anschlägt. Dabei handelt es sich um eine automatisierte Plattform für das Telemonitoring, die Vitalparameter eines Patienten über tragbare, kabellose und intelligente Sensoren ermitteln. Leistungserbringer haben damit zum ersten Mal Zugriff auf kontinuierliche und prognoseunterstützende Echtzeitdaten im Krankenhaus, zu Hause oder in Gesundheitseinrichtungen. Verschlechtert Zustand eines Patienten kann medizinisches Personal schnell reagieren. Die Verkürzung der Aufenthaltsdauer eines Patienten, bessere Behandlungserfolge, Kostenersparnisse und eine proaktive Patientenversorgung sind einige der Vorteile des PSE.

    02_Isansys_Präsentation Health IT Talk

    2) biotx.ai GmbH – (Vortrag in englischer Sprache!)

    Biotx.ai ist auf die Entwicklung und Anwendung neuartiger Verfahren des Maschinellen Lernens ausgerichtet und hat eine selbstlernende Softwareplattform entwickelt, die darauf ausgerichtet ist, komplexe Interaktionsmuster in biomedizinischen Daten zu finden. Die Verfahren auf Basis von Maschinellem Lernen sind speziell auf hochdimensionale biomedizinische Daten ausgerichtet, um in der breiten Masse von Daten komplexe interaktive Muster aufzuspüren. Dadurch können die Biomarker genau vorhersagen, welche Behandlung bei einem bestimmten Patienten am besten wirken wird. Die biotx-Plattform identifiziert polygene Biomarker für die Stratifizierung von Patienten, die Verifizierung von Wirkstoffzielen und findet neue medizinische Anwendungen.

    biotxai-TechCode_Pitch_OCT15_2018

    3) breazy-health GmbH

    Jede Asthma-Diagnose ist einzigartig, wie der Mensch der dahintersteht. Das Verständnis darüber, welche Beschwerden wann, wie oft und in welchen Situationen auftreten ist für eine optimale Behandlung elementar. Hierfür hat die Firma breazy-helth GmbH den breazyTrack, einen Hosentaschen-Pneumologen, entwickelt. Die dort gesammelten Daten sind der Grundstein einer erfolgreichen Therapie. Mit breazyTrack können die gesammelten Daten durch einen Fingertip in einen medizinischen Arztreport inkl. einer Therapieempfehlung umgewandelt werden. Damit stellen die individuell gesammelten Daten eine wichtige Ergänzung zu den punktuellen Arztbesuchen dar. Der behandelnder Arzt hat somit erstmalig die Möglichkeit, die gestellte Diagnose und Therapie nach den aktuellen Leitlinien optimal anzupassen. breazy-health legt dabei besonders viel Wert auf den Schutz die individuellen Gesundheitsdaten. Die Software verwendet die neuesten BSI-Verschlüsselungstandards und gibt keine Daten an Dritte ohne deine Einwilligung weiter

    4) Neurosphere UG

    Neurosphere ist ein Team aus neurowissenschaftlichen Forscher, bestehend aus Hardware-, Software-, Signalverarbeitungs- und Toningenieuren, die über langjährige Erfahrung in ihren jeweiligen Bereichen verfügen. Der Fokus der Gesellschaft liegt in den Bereichen Softwareentwicklung mit Schwerpunkt maschinelles Lernen sowie Produktion und Distribution von Neurofeedback für Hardware. Ziel des Unternehmens ist es das volle kognitive Potenzial des menschlichen Gehirns zu erschließen. Hierzu wurde erfolgreich ein neurofeedback-basiertes Achtsamkeitstrainings für mehr psychisches Wohlbefinden und Produktivität im Unternehmensumfeld entwickelt. Es ermöglicht Einzelpersonen und Teams, ein auf Neurofeedback basierendes Achtsamkeitstraining durchzuführen, das in Zeit und Dauer automatisiert und flexibel ist, ohne Unterstützung durch Dritte. Weitere Produkte für den Consumer- und Digital Health-Markt sind bereits in der Pipeline.

    5) reconva

    Bei dem "Virtuellen Stationszimmer" handelt es sich um einen speziell entwickelten, geschützten Chatraum für Patienten vor- und nach operativen Eingriffen. Im vertraulichen Gespräch mit Gesundheits- und Krankenpflegekräften können sie alle Fragen rund um die Themen Genesung und Heilung stellen und erhalten fachkundig Antwort – so wird die ärztliche Behandlung auch nach dem stationären Aufenthalt gesichert. Dieses Modell der Genesungsberatung ist bundesweit bislang einzigartig. Es zeigt nicht zuletzt, wie digitale Lösungen sinnvoll für dringende Zukunftsfragen im Bereich der Nachsorge eingesetzt werden können.

    Health-IT Talk Oktober 2018 im TechCode Potsdam
    Health-IT Talk Oktober 2018 im TechCode Potsdam

  • Mo
    12
    Nov
    2018
    18:00 UhrTMF e.V. (2. OG); Charlottenstr. 42/Ecke Dorotheenstr.; 10117 Berlin-Mitte

    Die Digitalisierungsstrategie der Charité - CDO und CIO  ziemlich beste Freunde

    Neben den aktuellen Herausforderungen wie KRITIS, Mobilität, eHealthgesetz, Medizininformatik-Initiative, digitale Transformation, Entlass-Management und Verschmelzung der IT mit der Medizintechnik hat die Charité als großes Universitätsklinikum Europas mit dem Doppelauftrag Patientenversorgung, Forschung und Lehre an mehreren Standorten schon immer mit einer sehr heterogenen IT-Landschaft zu tun. Hier findet sich so ziemlich jedes System, das auf dem Markt erhältlich war und ist wieder. Darüber hinaus haben medizinische Forschungseinrichtungen schon immer ihre "eigenen Lösungen" gepflegt, da das, was sie brauchen einmalig und nicht käuflich zu erwerben ist.

    Zwischen Anwenderzufriedenheit, Sicherheitsbedürfnissen, Datenschutz, "Freiheit von Forschung und Lehre", und "die IT muss sich dem Nutzer anpassen, nicht umgekehrt" findet ich so alles, was das Leben eines IT-lers schwierig bis fast unmöglich macht. Forderung nach Patienten-Portalen, Online-Konsultation und Online-Terminvergabe sind Aufgaben der Zeit. Und nicht zuletzt begrenzt das jährliche Budget die verbleibenden Möglichkeiten um den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden oder gar "innovativ" zu sein.

    Seit 2017 hat die Charité nun einen "Chief Digital Officer" installiert, der - zusammen mit dem "Chief Information Officer" – die IT-Geschicke der Charité durch die turbulenten Fahrwasser und zwischen den Gravitationszentren der Interessen und Möglichkeiten lenken soll. Als Stabstelle des Vorstands soll er Strategien entwickeln und Motor der digitalen Transformation sein.

    Folgen Sie dem spannenden Referat von Herrn Dr. Peter Gocke, der sowohl die Untiefen der IT-Landschaft eines Universitätsklinikums ausloten als auch das Zusammenspiel zwischen dem "etablierten" CIO und der neu geschaffenen Stelle des CDO erläutern wird.

    Referent: Dr. Peter Gocke, Charité

  • Mo
    03
    Dez
    2018
    17:30 UhrFraunhofer Heinrich-Hertz-Institut; Salzufer 6; 10587 Berlin-Tiergarten; Eingang Otto-Dibelius-Str.

    Multimodale Bildanalyse für die intraoperative HNO-Chirurgie

    Die bildgebende Diagnostik hat in den vergangenen Jahren in der Medizin nochmals deutlich an Bedeutung gewonnen. Dies ist nicht zuletzt den Fortschritten der Bildverarbeitung zu verdanken. Neuere Analysemethoden die z.B. durch neuronale Netze unterstützt werden, bringen erstaunliche Resultate hervor und unterstützen sowohl den Diagnostiker bei der Befundung als auch den Therapeuten bei der Behandlung.

    Gefahren bei mikroskopischen Eingriffen können gemindert werden, wenn den behandelten Ärzten möglichst viele Informationen über den zu operierenden Bereich zur Verfügung stehen. Je kleiner diese Bereiche sind, desto wichtiger werden Assistenzsysteme, auf die sich Ärzte verlassen können. Das Fraunhofer HHI setzt sich zum Ziel, diese intraoperativen Hilfsmittel für die HNO-Chirurgie zu entwickeln. Dazu wird ein neuartiger Ablauf zur multispektralen Gewebedifferenzierung entwickelt, bspw. zur Unterscheidung von Tumor- und Nervengewebe. Zudem erlaubt das mikroskopische 3D-System bildbasierte 3D-Vermessung, um das Einsetzen von Mittelohrprothesen zur Wiederherstellung des Hörvermögens unterstützen zu können.

    Die gewonnenen Bilddaten werden mit Hilfe von eigens entwickelten Algorithmen aufbereitet und mit Augmented Reality (AR)-Informationen versehen. Auf diese Weise werden Multispektral-Bildgebung, bildbasierte 3D-Vermessung und maßstabsgetreue Augmentierung klinischer Bilddaten zu einem neuartigen multimodalen Bildgebungssystem vereint. Das komplett digitale OP-Mikroskopiesystem erlaubt zudem den Einsatz als latenzarme Telemedizinanwendung, um die Expertise räumlich entfernter Ärzte einzuholen. Ärzte können so während der OP immersiv mit den Bilddaten arbeiten und kollaborative Entscheidungen treffen. Komplikationen können so verringert und OP-Zeiten verkürzt werden.

    Herr Jean-Claude Rosenthal wird über die 3D-Analyse mit Vermessung referieren, Herr Eric Wisotzky über die Hyperspektralanalyse mit Gewebedifferenzierung.